„STOPP der Mautflucht auf B66 und B69“

In den letzten Jahren hat der Verkehr auf den Bundesstraßen B66 und B69 massiv zugenommen. Die Kurstadt Bad Radkersburg ist hierbei inmitten beider Verkehrsadern und daher besonders belastet. Einerseits fließt der Verkehr aus dem Süden in Richtung Norden bis zur Autobahnauffahrt Ilz die B66 entlang und andererseits fließt der Verkehr auf der B69 in Richtung Westen, wo ebenso in Spielfeld eine
Auffahrt zur Autobahn gegeben ist.

Die günstige Verkehrslage Bad Radkersburgs führt nunmehr dazu, dass nicht nur das Verkehrsaufkommen in und rund um Bad Radkersburg massiv gestiegen ist, auch immer mehr LKW-Frächter nützen die Chance, um der Maut auf Autobahnen zu entkommen. Hierbei ist besonders zu beachten, dass die Grenzübergänge in Bad Radkersburg und Sicheldorf genutzt werden, um dann die B66 in Richtung Autobahnauffahrt zur A2 in Ilz zu benutzen.


Dieses Szenario ist ebenso auf der B69 zu beobachten, wo der Schwerverkehr aus Kroatien, Ungarn, Rumänien etc. die Bundesstraße dazu nutzt, um ebenso die Autobahn A5 in Slowenien zu umgehen. Der Schwerverkehr fährt dann in Spielfeld wieder auf die A2 auf, um dann nach Graz oder Slowenien zu gelangen. Diese „Mautflucht“ führt im Umkehrschwung dazu, dass eine Vielzahl der Anrainer in Bad
Radkersburg und entlang der B66 und B69 mit erheblichen Belastungen konfrontiert sind.


So leiden viele Menschen entlang den betroffenen Straßenabschnitten an hohen Lärm- und Feinstaubbelastungen. Ebenso stellen die Lastkraftwägen eine massive Gefahr für die Verkehrssicherheit der  Menschen dar. Für die FPÖ ist es daher Gebot der Stunde, dass der Schwerverkehr entlang der B66 und B69 nur mehr für den Quell- und Zielverkehr zur Verfügung steht. Hierbei ist vor allem die Bezirksführung in Form des Bezirkshauptmannes gefragt entsprechend Maßnahmen zu setzen.

Wir fordern daher die Bezirkshauptmannschaft sowie Landes- und Bundesregierung dazu auf, ein Maßnahmenpaket auf den Weg zu bringen, um die Mautflucht aus aller Herren Länder endlich einzudämmen. Diese Maßnahmen sind dann entsprechend zu kontrollieren und zu exekutieren.

Hinweise:
Für eine gesetzeskonforme Einbringung müssen die Unterschriften im Original vorgelegt werden. Die Unterschriften werden einzig und allein zur Vorlage bei der Bezirkshauptmannschaft oder Landes- bzw. Bundesregierung und zu keinem anderen Zweck verwendet.

Die Unterschiften werden nach Ende der Unterschriftenaktion datenschutzkonform vernichtet bzw. gelöscht, soweit diese nach den Bestimmungen des Bundesarchivgesetzes zu archivieren sind.

Bitte senden Sie die unterfertigten Unterschriftenlisten an:
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Bezirkspartei Südoststeiermark, Pfarrgasse 1, 8330 Feldbach oder per Mail an suedoststeiermark@fpoe-stmk.at.