FPÖ-Rauch zu Gleichenberger Bahn: „Nicht die Bevölkerung, sondern gewählte Mandatare müssen für Erhalt der Bahn sorgen!“

FPÖ-Rauch zu Gleichenberger Bahn: „Nicht die Bevölkerung, sondern gewählte Mandatare müssen für Erhalt der Bahn sorgen!“

Utl.: FPÖ wird in Regionalversammlung Konzept zum Erhalt der Bahn und der Strecke vorlegen

Gemäß Medienberichten würde die weitere Zukunft der Gleichenberger Bahn laut ÖVP-Regionsvorsitzenden LAbg. Franz Fartek auch von der Bevölkerung abhängen. Demnach hätte es auch die Bevölkerung in der Hand, ob die Bahn erhalten bleibt. „In den letzten Monaten wurde die Bahn systematisch heruntergefahren. Es wurde vor allem von der ÖVP alles unternommen, damit die Bahn für die Bevölkerung so unattraktiv wie möglich wird. Den Fortbestand in die Verantwortung der Menschen zu legen, halte ich als vom Volk gewählter Mandatar daher für verantwortungslos“, kritisierte der Regionalvorsitzende-Stellvertreter NAbg. Walter Rauch. „Unsere Aufgabe als gewählte Mandatare ist es, dem Wunsch der Bevölkerung und der Kommunalpolitik nachzukommen und damit für eine Zukunft der Bahn zu sorgen. Fartek ist gut beraten endlich gemeinsam mit der gesamten Regionalversammlung vorzugehen, damit ein Konzept für die Zukunft erarbeitet wird“, so der FPÖ-Abgeordnete und kündigt an: „Die Freiheitlichen werden in der nächsten Sitzung der Regionalversammlung ein Konzept vorlegen, wie der Weiterbetrieb, vor allem im Sinne des Umweltschutzes, gesichert werden kann!“

FPÖ-Rauch: „Tausende LKW-Straßenkilometer durch Bahnzusammenschluss der Steinbrüche Mühldorf und Hochstraden einsparen!“

„Fartek muss lediglich ein wenig Kreativität aufbringen. Mit nur wenigen Stellschrauben kann einerseits die Bahn gerettet und andererseits einiges für den Umweltschutz getan werden“, betonte der Abgeordnete. „In den vergangenen Jahren wurde bereits mehrmals darüber diskutiert, die Bahntrasse bis zum Steinbruch Hochstraden zu verlängern und mit dem Steinbruch in Mühldorf zu verbinden. Eine Maßnahme, die einen massiven Mehrwert für die Umwelt mitbringen würde. Durch die Verlagerung der betrieblichen Transporte auf die Schiene könnte man den LKW-Verkehr verringern und somit tausende Straßenkilometer einsparen. Neben positiven Aspekten für den Umweltschutz hätte diese Maßnahme auch massive Vorteile für die Lebensqualität der Anrainer“, bekräftigte Rauch.

„Die FPÖ wird das Konzept in naher Zukunft zur Debatte stellen. Dann liegt der Ball bei Regionalvorsitzenden Franz Fartek. Er kann dann zeigen, wie ernst es ihm tatäschlich um die Zukunft der Gleichenberger Bahn und der gesamten Bahnstrecke ist“, so Rauch, der auch Umweltsprecher der FPÖ im Parlament ist, und fügt abschließend an: „Die Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene muss gerade in Zeiten wie diesen unser aller Anliegen sein. Nur mit Investitionen sowie einer Aufwertung des ländlichen Raumes werden wir unsere Klimaziele erreichen können!“